Liebe Gäste,
Wir führen in regelmäßigen Abständen Besichtigungstouren durch technisch und geschichtlich interessante, unter- und oberirdische Bauwerke Hamburgs durch. Auf unseren wechselnden Führungen zeigen wir Ihnen Bunker des Zweiten Weltkriegs, Zivilschutzanlagen aus der Zeit des Kalten Krieges, vergessene Tunnel und andere interessante und wenig bekannte Orte im Untergrund der Hansestadt. In unseren in unregelmäßiger Folge stattfindenden Vorträgen gehen Experten auf „Unterwelten-Themen“ ein, geben Gelegenheit, tiefer einzusteigen und stehen natürlich auch für Fragen zur Verfügung. Unser Mitglieder, welche ausschließlich ehrenamtlich tätig sind, versuchen Ihnen so oft wie möglich unsere Bauwerke zu zeigen. Bitte haben Sie Verständnis, wenn es doch einmal keine Führungen gibt und unsere Türen verschlossen bleiben.
|
Tag des offenen Denkmals 2024: Tiefbunker Louise-Schröder-Straße 21 |
An den diesjährigen Tagen des offenen Denkmals am 7. und 8. September 2024 bieten wir Führungen durch ein besonderes Zivilschutzbauwerk an: den Probe-Tiefbunker an der Louise-Schröder-Straße in Altona. Es handelt sich um einen kleinen, unterirdischen Bunker, der 1962/63 als Versuchsbau für Zivilschutzunker errichtet wurde. Beim Bau wurden verschiedene, neuartige Materialien und Techniken verwandt, um Erfahrungen für den Bau größerer Anlagen zu gewinnen. Bei unseren etwa 45-minütigen Führungen lernen Sie den Tiefbunker und seine Besonderheiten kennen und erfahren Grundsätzliches über den Zivilschutzbau in Hamburg nach dem Zweiten Weltkrieg.
|
Weiter …
|
|
Lange Zeit hatten wir leider nur einmal im Jahr am Tag des offenen Denkmals die Möglichkeit, öffentliche Führungen durch den 960 Meter langen Altonaer Hafenbahntunnel, den sogenannten Schellfischtunnel anzubieten. Nun können wir Ihnen dieses besondere Bauwerk und seine Geschichte endlich regelmäßig präsentieren! |
Weiter …
|
|
Bunker Hamburg Hauptbahnhof |
Auf dieser Tour führen wir Sie durch die Geschichte des Tiefbunkers am Steintorwall, direkt neben dem Hauptbahnhof Hamburg. Diese dreistöckige, heute im Volksmund oft als "Atombunker" bezeichnete, unterirdische Anlage wurde 1941-1944 als Luftschutzbunker erbaut. Der Bunker ist beinahe doppelt so groß wie der nahe gelegene Tiefbunker unter dem Hachmannplatz und sollte hinter seinen bis zu 3,75m starken Betonwänden damals 2.460 Menschen Schutz vor Luftangriffen bieten. Im Kalten Krieg wurde er wieder als Bunker hergerichtet. English Page ... Mehr Info ... |
|
Eine Wanderung auf den Spuren der Großrohrpost |
Es gab einmal eine Zeit, da waren die für uns heute üblichen Kommunikationsmittel, wie Fax oder E-Mail nicht vorhanden oder gar vorstellbar. Man kommunizierte neben Anrufen hauptsächlich unter Verwendung von Papier. Das ging als Brief oder Postkarte dem jeweiligen Adressaten zu.
Entsprechend größer war das Aufkommen an Briefpost, wodurch die logistische Herausforderung entstand, große Mengen an Briefen schnell zu befördern. mehr Info... |
|
Hilfskrankenhaus-Bunker Wedel |
Der Kalte Krieg - Im Verteidigungsfall wäre mit einem Schlag ein zusätzlicher Bedarf von möglicherweise zigtausenden von Krankenhausbetten entstanden. Zur Vorbereitung auf eine solche Situation wurden in Westdeutschland ab Ende der fünfziger Jahre hunderte von Hilfskrankenhäusern vorbereitet - darunter auch verbunkerte Anlagen im sogenannten Vollausbau.
In Wedel bei Hamburg können wir Ihnen ein solches unterirdisches Krankenhaus zeigen. Nachdem die Beschränkungen durch die COVID-19-Pandemie weitgehend aufgehoben worden waren, hatten wir uns bemüht, auch für diese Anlage wieder Führungen anbieten zu können. Bis etwa Herbst 2023 wird dieses aber leider nicht möglich sein – wie uns die zuständigen Stellen mitteilten.
Mehr Info ... |
|
Die Altona-Tour(en) des Hamburger Unterwelten e.V. |
Noch im letzten Jahrhundert waren Hamburg und Altona zwei unterschiedliche Städte. Der Hamburger Unterwelten e.V. will mit einem Blick auf die Bauwerke Altonas einen Teil der Geschichte der Stadt Altona erzählen. Wir bieten Ihnen dazu zwei thematisch getrennte Stadtrundgänge an. |
Weiter …
|
|
Neuer Stadtrundgang: Auf den Spuren der NS-Architektur |
"Des Führers gewaltige Bauten in Hamburg", lautete die Schlagzeile im "Hamburger Fremdenblatt" vom 10. Juni 1937. Damals und auch heute noch sind die Hamburger überrascht, denn das, was geplant war als „Führerstadt Hamburg“, hätte das Stadtbild grundlegend und für immer verändert. Bausenator Peter Ahrens und Reichsstatthalter Karl Kaufmann präsentierten vor über 79 Jahren die komplette Umgestaltung des Elbufers. Nach einer Ausschreibung gewann der Architekt Konstanty Gutschow den Wettbewerb und verkaufte seine Seele an einen Diktator, der plante, die ganze Welt nach seinen Wünschen umzugestalten. |
Weiter …
|
|
Rundgang "Marinesonderanlage Wenzel" |
Ein riesiger U-Boot-Bunker mitten in Wedel? Heute kaum vorstellbar - aber die Pläne für diesen Rüstungsbetrieb existierten und sogar mit den Bauarbeiten hatte man bereits begonnen. Heute kennen selbst die meisten Wedeler diesen Teil ihrer Ortsgeschichte kaum. Eine spannende Führung entlang der Spuren.
Mehr Info... |
|
Hochbunker Müggenkampstraße |
Hochbunker Müggenkampstraße – Überleben in der „light-Version“
Mehrmals wurde er verschoben, doch im Herbst diesen Jahres ist es nun wirklich so weit: Der Hochbunker Müggenkampstraße 51 wird abgebrochen, um den Neubau von Wohnungen zu ermöglichen. Bis dahin können wir aber erneut Führungen durch dieses nach dem Zweiten Weltkrieg wiederhergestellte Schutzbauwerk anbieten.
Diese Führungen können wir leider nicht mehr anbieten!
|
Weiter …
|
|
Hochbunker Eidelstedter Weg 10 |
Gomorrha 1943 - 2013: Erklärungen und Aspekte Nach den erfolgreichen Führungen im Sommer 2013 im Rahmen der
Veranstaltungsreihe zum Gedenken an die "Operation Gomorrha" und die
Opfer des Feuersturms bieten wir diese Führungen durch den 1940/41
errichteten, vierstöckigen Hochbunker Eidelstedter Weg 10 nun regelmäßig
an. Wegen des nun unmittelbar bevorstehenden Abrisses mussten wir die Führungen leider Ende Juli 2015 einstellen. Die Führungen im Hochbunker Eidelstedter Weg 10 können wir nicht mehr anbieten! |
Weiter …
|
|
|
|