Wer jährlich mehrere tausend interessierte Menschen durch den Hamburger Untergrund führt, ist gut beraten, sich auf alle möglichen Situationen einzustellen. Daher haben zwölf ehrenamtlich tätige Mitglieder des Hamburger Unterwelten e.V., die die meisten Führungen absolvieren, einen ganzen Samstag beim DRK Kreisverband Hamburg Altona intensiv Erste-Hilfe-Maßnahmen trainiert.

Dabei wurde großer Wert darauf gelegt, Situationen bzw. Vorfälle zu besprechen und zu üben, die gerade bei den Führungen durch die Unterwelten oder Bunkeranlagen, wie z.B. in engen Räumlichkeiten oder Anlagen ohne Handyempfang, auftreten könnten. Wichtig war natürlich auch zu erfahren, wie man präventiv solche Situation vermeiden kann.

 In praktischen und theoretischen Abschnitten wurden die entscheidenden Erste-Hilfe-Maßnahmen vermittelt, so dass die Erstteilnehmer das notwendige Rüstzeug für Notfälle erworben haben und alle Anderen bereits vergessen geglaubte Kenntnisse wieder ausgraben konnten. Auf jeden Fall gehen wir jetzt noch besser vorbereitet in unsere Verstaltungen, da wir gut gerüstet und ausgebildet für den Erste-Hilfe-Fall sind - auch wenn wir sehr hoffen, dass wir in diesem Sinne nie aktiv werden müssen!