Im Zuge unserer Veranstaltungen zum Gedenken an die Opfer der „Operation Gomorrha“ fanden zum ersten Male speziell auf Kinder zugeschnittene Touren statt. Neben der spannenden Bunkererkundung mit Taschenlampe und das immer wieder für Kinder faszinierende Gekurbel an den Schutzraumbelüftern gab es auch eine Darstellung über Sinn und Zweck der Bunker, aber auch über von Kriegen verursachtes Leid und Unglück.

Das positive Feedback von den Eltern aber vor allem von den Kindern hat gezeigt, dass der Spagat zwischen Vermittlung von Hintergründen sowie historischen Fakten und spannender, kindgerechter Unterhaltung geklappt hat. Obwohl vorbereitende Arbeiten und die Durchführung von je zwei Touren an drei Wochenenden sehr personalintensiv waren und die Verantwortung während der Touren ebenfalls sehr anspruchsvoll war, wird eine Fortführung dieses Konzeptes bei den Hamburger Unterwelten derzeit diskutiert.

Die Eindrücke und Erlebnisse während der 1,5 bis 2-stündigen Kindertouren konnten die kleinen Teilnehmer anschließend zeichnerisch umsetzen. Die recht eindrucksvollen Ergebnisse wollen wir daher an dieser Stelle vorstellen.