Berichte & Artikel

Schier endlos - ein Blick in den TunnelNatürlich besteht unser Vereinszweck nicht alleine darin, Führungen anzubieten. Wir erforschen und dokumentieren unter- und zum Teil auch oberirdische Bauwerke in Hamburg und Umgebung, halten unsere Anlagen in Stand, reparieren und restaurieren, führen gemeinsame Fachexkursionen durch und vieles mehr. Einige Berichte über interessante Objekte und einen kleinen Einblick in unsere Vereinsaktivitäten finden Sie in diesem Bereich.



Kindertouren durch unsere Vergangenheit - Geschichte zum Anfassen

  Im Zuge unserer Veranstaltungen zum Gedenken an die Opfer der „Operation Gomorrha“ fanden zum ersten Male speziell auf Kinder zugeschnittene Touren statt. Neben der spannenden Bunkererkundung mit Taschenlampe und das immer wieder für Kinder faszinierende Gekurbel an den Schutzraumbelüftern gab es auch eine Darstellung über Sinn und Zweck der Bunker, aber auch über von Kriegen verursachtes Leid und Unglück.

 

 

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Der Tag des offenen Denkmals 2012

  Es war mal wieder so weit, am 7.-9. September war Tag des offenen Denkmals, auch dieses Mal wurden viele alte und historische Gebäude und Bauwerke wieder für die Öffentlichkeit geöffnet.

Auch die Hamburger Unterwelten e.V. haben dieses Jahr wieder ein interessantes Bauwerk der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

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Der Schellfischtunnel am Tag des offenen Denkmals 2010

Am Tag des offenen Denkmals 2010 gab es auch dieses Jahr wieder viel zu sehen.
Das Thema war, Kultur in Bewegung - Reisen, Handel und Verkehr.
Dazu haben wir passend, in Zusammenarbeit mit dem Verein für die Erhaltung des Schellfischtunnels, der Öffentlichkeit den alt ehrwürdigen Stadtbahntunnel zugänglich gemacht.
Das Interesse war enorm, so wurden nicht wie geplant stündlich, sondern
halbstündlich Touren angeboten, die alle restlos ausgebucht waren.
Es ergab sich die seltene Gelegenheit den Tunnel in seiner ganzen Pracht zu erstaunen und zu erkunden.

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Der Gauleiter-Kaufmann-Bunker

Südostansicht des Bunkers. Im Vordergrund liegt der im Frühjahr 1945 verstärkte Notausgang. Links davon sind 2 Pfeiler zu sehen, die die Deckenverstärkung tragen.In einer der schönsten und teuersten Gegenden Hamburgs am Westufer der Außenalster im Harvestehuder Weg 12 wurde 1884 das Budge-Palais, eine Prunkvilla mit Spiegelsaal, Kegelbahn, Theatersaal usw., erbaut. 1937 beschlagnahmte die Stadt das Gebäude und ab Januar 1938 residierte in der Villa der Reichsstatthalter und Gauleiter Karl Kaufmann. Zum Schutz vor Luftangriffen ließ er sich auf dem Grundstück wenig später einen eigenen Bunker errichten.

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ZDF - Abenteuer Wissen im Rosshafen

ZDF-Team im Rosshafen-BunkerAm Sonntag, dem 26.4.2009,  war der Ringtreppenturm im Rosshafen der Schauplatz für Dreharbeiten des ZDF. Am 27. Januar 2010 wird in der Reihe "Abenteuer Wissen" ein ca. dreißigminütiger Beitrag zum Thema „Feuersturm in Hamburg“ gesendet. Ein Teil der Sendung wird sich mit dem Thema Bunker beschäftigen, insbesondere mit den Forschungsarbeiten des Hamburger Unterwelten e. V. zu diesen Relikten des Krieges.Das Kamerateam des ZDF begleitete einige Vereinsmitglieder des Hamburger Unterwelten e.V. dazu bei Arbeiten im inzwischen abgebrochenen Werksluftschutz-Bunker im Freihafen.

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Die Gewölbe unter St.Nikolai

Blick in die GewölbeDie Ruine der Kirche St. Nikolai ist sicherlich nicht nur das augenfälligste, sondern auch das bekannteste und vielleicht wichtigste Mahnmal gegen den Krieg in ganz Hamburg.  Dass dieses Bauwerk auch eine ungewöhnliche, ganz weltliche Geschichte und vor allem unterirdische Geschichte besitzt, ist relativ unbekannt.

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Ringtreppenturm Rosshafen - eine virtuelle Bunker-Tour

Ringtreppenturm RosshafenIn einer abgelegenen Ecke des Hamburger Hafens, auf dem ehemaligen Werftgelände der Howaldtswerke, stand bis zu seinem Abriß im November 2009 ein in seiner Bauart in Hamburg einmaliger Werksluftschutz-Bunker. Der Hamburger Unterwelten e.V. hatte vor dem Abbruch Gelegenheit, den Bunker ausführlich zu dokumentieren. Entstanden ist hierbei auch ein virtueller Rundgang, der es nun auch der Öffentlichkeit erlaubt, einmal einen Blick in den Bunker zu werfen.

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Teilabbruch eines Röhrenschutzbauwerks in Hamburg-Eimsbüttel

Querschnitt durch einen 5-Röhren RöSchIm Laufe des August 2009 wurde wieder einmal ein Teilabbruch einer Hamburger Luftschutz-Anlage aus dem Zweiten  Weltkrieg durchgeführt. Die Anlage liegt auf acht unterschiedlichen Grundstücken, der fragliche Bauteil auf einem Grundstück (ca. 10 % der Anlage)  wurde mit Hilfe einer hydraulischen Fräse abgebrochen. Aufgrund dieser besonderen Eigentumsverhältnisse blieben glücklicherweise rund 9/10 der Anlage intakt. Allerdings waren schon vor einigen Jahren durch die eine Röhre zwei Fernheizungsrohre gelegt worden, so dass die Anlage ohnehin schon etwas beschädigt war. In den beiden Röhren stand zum Zeitpunkt des Teilabbruchs das Wasser etwa 50 cm hoch und im Inneren war eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit vorhanden.

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Untertageverlagerungen im Harz - eine Vereinsausfahrt

Ende Mai war es soweit: Die Hamburger Unterwelten starteten zu ihrer diesjährigen Vereinsausfahrt in den Harz. Als Ziel wurden zwei Untertageverlagerungen gewählt. Es sollte die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora mit der U-Verlagerung der V2-Produktion bei Nordhausen besucht werden und anschließend war dann die Besichtigung der Schachtanlagen "Malachit", später Komplexlager 12 der NVA, bei Halberstadt geplant.An einem Samstag um kurz vor 6 Uhr ging es dann mit dem Reisebus los, so dass die Vereinsmitglieder pünktlich zur gebuchten Führung in der Gedenkstätte Mittelbau-Dora ankamen.

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Tag des offenen Denkmals 2009 - überwältigender Zuspruch

C.C.F. Fischer EingangsschildAuch in diesem Jahr hat der Verein Hamburger Unterwelten e.V. wieder am Tag des offenen Denkmals teilgenommen und zwei, sonst nicht zugängliche, unterirdische Kleinode für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit der Öffnung der ehemaligen Weinhandlung C.C.F. Fischer in den Kellergewölben unter dem Mahnmal St. Nikolai und der Ausstellung im Eiskeller Lessers Passage in Altona wählte der Verein zwei Orte, die ein sehr großes Interesse bei den Besuchern hervor riefen und optimal zum Thema des Tages "Viel Vergnügen! Historische Orte des Genusses" passten. Mit großem Einsatz der Vereinsmitglieder konnten fast 2.500 Besucher begrüßt werden.

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