Erkunden Sie die Unterwelt - Hamburg im Untergrund

Auf Erkundung im Untergrund

Bunker, Tunnel, Siele, Kasematten und Katakomben, Hamburg hat auch unter der Erde viel zu bieten. Kommen Sie mit uns auf eine spannende und interessante Entdeckungsreise durch die unbekannten Welten unter der Stadt! Wir führen in regelmäßigen Abständen Besichtigungstouren durch technisch und geschichtlich interessante, unter- und oberirdische Bauwerke Hamburgs durch.

Im Tiefbunker Steintorwall (dem aus den Medien bekannten "Atombunker unterm Hauptbahnhof") und den Bunkern in Altona bekommen Sie einen Eindruck davon, wie das Leben im Schutzraum nach einem Atomangriff gewesen wäre und wie es während der Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs in Hamburgs Bunkern aussah. Gehen Sie auf Visite Im größten Hilfskrankenhaus-Bunker Deutschlands oder im ehemaligen Operations-Bunker der Uniklinik Eppendorf. Oder wandeln Sie auf den Spuren der inzwischen fast vergessenen, weltweit einzigartigen Hamburger Großrohrpost.

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News, Berichte & Artikel

Schier endlos - ein Blick in den TunnelNatürlich besteht unser Vereinszweck nicht alleine darin, Führungen anzubieten. Wir erforschen und dokumentieren unter- und zum Teil auch oberirdische Bauwerke in Hamburg und Umgebung, halten unsere Anlagen in Stand, reparieren und restaurieren, führen gemeinsame Fachexkursionen durch und vieles mehr.

Einige Berichte über interessante Objekte und einen kleinen Einblick in unsere Vereinsaktivitäten finden Sie hier auf unserer Website.

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Der Schellfischtunnel

Lange Zeit hatten wir leider nur einmal im Jahr am Tag des offenen Denkmals die Möglichkeit, öffentliche Führungen durch den 960 Meter langen Altonaer Hafenbahntunnel, den sogenannten Schellfischtunnel anzubieten. Nun können wir Ihnen dieses besondere Bauwerk und seine Geschichte endlich regelmäßig präsentieren!

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Hilfskrankenhaus-Bunker Wedel

Hilfskrankenhaus-Bunker WedelDer Kalte Krieg - Im Verteidigungsfall wäre mit einem Schlag ein zusätzlicher Bedarf von möglicherweise zigtausenden von Krankenhausbetten entstanden. Zur Vorbereitung auf eine solche Situation wurden in Westdeutschland ab Ende der fünfziger Jahre hunderte von Hilfskrankenhäusern vorbereitet - darunter auch verbunkerte Anlagen im sogenannten Vollausbau.

In Wedel bei Hamburg können wir Ihnen ein solches unterirdisches Krankenhaus zeigen.

Nachdem die Beschränkungen durch die COVID-19-Pandemie weitgehend aufgehoben worden waren, hatten wir uns bemüht, auch für diese Anlage wieder Führungen anbieten zu können. Bis etwa Herbst 2023 wird dieses aber leider nicht möglich sein – wie uns die zuständigen Stellen mitteilten.

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Das Bismarck-Denkmal – ein virtueller Rundgang

Wohl kaum ein anderes Bauwerk in Hamburg ist gleichzeitig so bekannt und so von Mythen und Rätseln umgeben wie das Bismarck-Denkmal oberhalb der Landungsbrücken im Alten Elbpark.

In das Sockelbauwerk des Denkmals wurde zu Beginn des Zweiten Weltkrieges ein Luftschutzraum eingebaut, der heute nicht öffentlich zugänglich ist und um den sich ebenfalls zahlreiche Legenden ranken, nicht zuletzt aufgrund der Wand- und Deckenmalereien, deren Ursprung und Entstehungshintergrund bis heute ungeklärt ist.

Im Januar 2017 hatte der Verein Hamburg Unterwelten e.V. Gelegenheit, die Innenräume im Sockel des Denkmals vor Beginn der anstehenden Sanierungsarbeiten ausführlich zu dokumentieren. Dabei entstand unter anderem ein digitales dreidimensionales Modell der Innenräume, das einen virtuellen Rundgang im Inneren des Sockelbauwerks ermöglicht.

Das Ergebnis dieser aufwändigen Arbeiten wird hier vorgestellt.

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Zwei neue Stadtrungänge in Altona!

Der Hamburger Unterwelten e.V. freut sich, Ihnen gleich zwei neue geführte Stadtrundgänge durch den Stadtteil Hamburg-Altona anbieten zu können.

Was vielleicht manchmal in Vergessenheit gerät ist, dass die heutigen Hamburger Bezirke Altona, Wandsbek, Bergedorf und Harburg frühere eigenständige Städte repräsentieren, die zu unterschiedlichen politischen Strukturen gehörten.

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Bunker Hamburg Hauptbahnhof

Schleuse im Tiefbunker SteintorwallAuf dieser Tour führen wir Sie durch die Geschichte des Tiefbunkers am Steintorwall, direkt neben dem Hauptbahnhof Hamburg. Diese dreistöckige, heute im Volksmund oft als "Atombunker" bezeichnete, unterirdische Anlage wurde 1941-1944 als Luftschutzbunker erbaut. Der Bunker ist beinahe doppelt so groß wie der nahe gelegene Tiefbunker unter dem Hachmannplatz und sollte hinter seinen bis zu 3,75m starken Betonwänden damals 2.460 Menschen Schutz vor Luftangriffen bieten. Im Kalten Krieg wurde er wieder als Bunker hergerichtet.

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