Natürlich besteht unser Vereinszweck nicht alleine darin, Führungen anzubieten. Wir erforschen und dokumentieren unter- und zum Teil auch oberirdische Bauwerke in Hamburg und Umgebung, halten unsere Anlagen in Stand, reparieren und restaurieren, führen gemeinsame Fachexkursionen durch und vieles mehr. Einige Berichte über interessante Objekte und einen kleinen Einblick in unsere Vereinsaktivitäten finden Sie in diesem Bereich.
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Führung entlang der Spuren des U-Boot-Bunkers WENZEL |
Ein riesiger U-Boot-Bunker mitten in Wedel? Heute kaum vorstellbar – aber die Pläne für diesen Rüstungsbetrieb existierten und sogar mit den Bauarbeiten hatte man bereits begonnen. Heute kennen selbst die meisten Wedeler diesen Teil ihrer Ortsgeschichte kaum. Eine spannende Führung entlang der Spuren. |
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Die Tarnbemalung der Hamburger Luftschutzbunker |
Vor allem an den Stränden Dänemarks und Frankreichs fallen die grauen Ungetüme auf, die Bunker des so genannten „Atlantikwalls“ und werden von interessierten Urlaubern untersucht, als überdimensionaler Windschutz verwendet oder gar als „stilles Örtchen“ genutzt. Auch in Hamburg entstanden während des Zweiten Weltkrieges zahlreiche Bunkerbauten, allerdings in erster Linie für Luftschutzwecke. Wer genauer hingesehen hat oder hinsieht, wird bemerken, dass die Hamburger Bunker nicht unbedingt beton- oder schmutziggrau sind, sondern einen braunroten oder gar schwarzen Farbanstrich aufweisen und manchmal auch noch rechteckige Formen oder angedeutete Fenster erkennbar sind – Reste der Tarnbemalung. |
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Elbtunnel Hamburg - Ingenieurskunst unter der Elbe |
Der Hamburger Elbtunnel - Nadelöhr des Nordens, Quelle ewiger Staus, aber auch Lebensader der Wirtschaft und wichtiges Bauwerk der Nord-Süd-Achse A7 / E45. Aber vor allem ein Wunderwerk der Technik und das in beiden Bauabschnitten. Genau 34 Jahre nach der Eröffnung der ersten drei Röhren am 10.Januar 1974 hatten Mitglieder des Hamburger Unterwelten e.V. die Möglichkeit, den Elbtunnel einmal aus einer anderen Perspektive zu erleben. Mitarbeiter des Tunnelbetriebsdienstes lieferten alle Informationen über den Bau der ersten Röhren, den Bau der vierten Röhre, die Funktion und Aufgaben der Tunnelbetriebszentrale und vor allem die Funktion der umfangreichen Lüftungsanlagen in interessanten Filmen und einer ausgezeichneten Führung durch die Anlagen über dem Nordportal. |
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Hochbunker Carlebachstraße - Bauwerk im Dornröschenschlaf |
Versteckt zwischen Mehrfamilienhäusern und einer Schule steht an der Carlebachstraße in einem Wohngebiet im Hamburger Stadtteil Altona-Altstadt ein beinahe vergessener Hochbunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Anfang Oktober 2008 hatten Mitglieder des Vereins Hamburger Unterwelten e.V. mit freundlicher Genehmigung des Eigentümers die seltene Gelegenheit, das Innere dieses bereits jahrelang vermauerten Bauwerks zu erkunden und ausführlich zu dokumentieren. |
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Tag des offenen Denkmals 2008 - ein voller Erfolg! |
Der Tag des offenen Denkmals stand im Jahr 2008 ganz im Zeichen des Untergrundes – und da waren natürlich auch wir dabei und zeigten einige Orte, die für die Öffentlichkeit ansonsten nie oder nur selten zugänglich sind. Darüber hinaus haben wir in Zusammenarbeit mit dem mobilen Kino "Flexibles Flimmern“ aber auch wieder ein kulturelles Programm an ungewöhnlichen Orten unter der Oberfläche Hamburgs angeboten. |
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DESY - Atomphysik unter Hamburgs Oberfläche |
HERA – bei diesem Namen denkt man sicher eher an die Gattin des Gottes Zeus aus der griechischen Mythologie und weniger an die Stadt Hamburg, deren Untergrund oder gar an Hochtechnologie. Und doch treffen auch all diese Zusammenhänge auf den Namen HERA zu – die Abkürzung steht für die Hadron-Elektron-Ring-Anlage des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY in Hamburg-Altona. Anfang August 2008 hatten Mitglieder des Hamburger Unterwelten e.V. die seltene Gelegenheit, einen erkundenden Blick in diesen wichtigen Teil der unterirdischen Welt der Hansestadt zu werfen. |
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Hamburgs Wasser - nicht nur unterirdisch |
Am 25. und 26. Juli 2008 konnten die Vereinsmitglieder des Hamburger Unterwelten e.V. sich umfassend über den Wasser- und Abwasserkreislauf in Hamburg informieren. Dabei hatten wir Gelegenheit, auch Anlagen und Bauten zu besichtigen, die der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind. |
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Tiefbunker Hachmannplatz - Unterwelt an der Kirchenallee |
Haltestelle Hauptbahnhof Nord, auf dem Weg von der U2 zum Schauspielhaus. Im Fußgängertunnel eine Tür, so wie es sie in Haltestellen zuhauf gibt. Für Trafos, Mülltonnen oder Schalttafeln. Aber über dieser steht „Öffentlicher Schutzraum Hachmannplatz – Bezirksamt Mitte“. Tausende eilen täglich durch diesen Tunnel, doch nur die wenigsten wissen, welche Parallelwelt sich, getrennt durch 2,50 m Beton, neben ihnen befindet. |
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Ringtreppen-Luftschutzbunker dokumentiert |
Auf einem abgelegenen Firmengelände im Hamburger Hafen, dem ehemaligen Werftgelände der Howaldtswerke und ganz in der Nähe des inzwischen beseitigten U-Boot-Bunkers „ELBE II“, entstand zu Begin des Zweiten Weltkrieges ein Luftschutzturm. In seiner Bauform in Hamburg einmalig, erfüllte dieser Bunker während des Krieges eine wichtige Aufgabe als Befehlsstelle des Werksluftschutzes der damals kriegswichtigen Werft. Seit Jahrzehnten ungenutzt, wird der Luftschutzbunker sehr bald der Erweiterung des modernen Containerhafens weichen müssen. Mitglieder des Hamburger Unterwelten e.V. hatten noch einmal Gelegenheit, dieses bauliche Relikt des Krieges zu erforschen und fotografisch zu dokumentieren. |
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Vereins-Exkursion zum Bunker "Valentin" und zum Warnamt II |
Am 15. März 2008 starteten die Mitglieder des Hamburger Unterwelten e.V. zu einer Exkursion nach Bremen. Pünktlich um acht Uhr morgens fuhr der Bus am Tiefbunker Steintorwall in Richtung Bremen-Farge, zum ersten Zielpunkt, der ehemaligen U-Boot Bunkerwerft „Valentin“, ab. |
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